Gesundheitsökonomische Modelle

Die Gesundheitsökonomische Evaluation wird im Allgemeinen als die Wissenschaft der wirtschaftlichen Folgen von medizinischen Interventionen charakterisiert. Gesundheitsökonomische Studien identifizieren somit die Kosten, sprich den Ressourcenverbrauch, sowie die klinischen, wirtschaftlichen und menschlichen Folgen der Therapie.

Für pharmazeutische Unternehmen stellt der Wirtschaftlichkeitsnachweis eine zentrale Herausforderung für die Aufnahme in die Erstattung dar.

Die Gesundheitsökonomische Evaluation bietet die Möglichkeit mithilfe unterschiedlicher Modelle (Markov-Modelle, Partitioned Survival Modelle, Mixed Cure Modelle) Therapien bezüglich ihrer Kosten und ihrer medizinischen Konsequenzen einzuschätzen. Um einen methodischen Standard zu gewährleisten wurde vom Institut für Pharmaökonomisch Forschung – in Kooperation mit Experten des österreichischen Gesundheitssystems – eine Leitlinie zur gesundheitsökonomischen Evaluation entwickelt.

Gesundheitsökonomische Modelle überspannen den gesamten Produktlebenszyklus, wenn es um Fragestellung der Definition einer Zielpopulation für ein bestimmtes Produkt, den Budget-Impact durch ein Produkt sowie die Entwicklung des Umsatzes des Produkts über einen Zeitverlauf und ein daraus abgeleitetes Preismodell geht.

Die IPF GmbH bietet folgendes Portfolio im Bereich der Gesundheitsökonomischen Evaluation:
•    Gesundheitsökonomische Modelle (Kosten-Nutzen Modelle)
•    Budget-Impact-Analysen
•    Krankheitskostenstudien
•    Patient Flows
•    Sales Forecasts 
•    Unterstützung bei Pricing und Reimbursement